Markttreiben

Was für ein schöner Freitag-Morgen. Ein freier Freitag-Morgen, ohne Büro und ohne Akten. Dafür mit Zeit, mich endlich auf dem lokalen Markt mal mit treiben zu lassen, auch wenn es ein wenig regnerisch erst aussah.

Nach der Tasse Kaffee und einem halben mit Schinken belegtem Brötchen schlängelte ich mich unter die Leute, betrachtete die liebevoll eingerichteten Stände, kaufte Eier von glücklichen und eigenhändig gestreichelten Hühnern, Herbst-Deko-Kram für das Wohnzimmer, Weintrauben und Dies und Das. Ich genoss einfach den Vormittag, ohne Hektik, ohne Druck, ohne Plan; einfach schauen und erleben und genießen, wie mir eben war. Ein kleines bisschen Shopping-Wahn durfte auch dabei sein, inklusive einem neuen Oberteil, neuen Ohrringen und diese super-genialen Gel-Einlege-Sohlen für die Lieblingstreter, auf die ich sowieso schon länger scharf war.

Nach hause brachte ich dann – für ein zeitiges Mittagessen – die traditionelle Chinaente; und nun liege ich, satt, zufrieden und mit Kaffee versorgt, Radio hörend auf dem Sofa und denke mir: So einen Freitag solltest du dir ruhig öfter gönnen.

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