Mitten in der Nacht

… aufgewacht. Lange vor dem Wecker-Rasseln. Wobei ich ja gar keinen rasselnden Wecker habe. Schon seit Jahren weckt mich das Radio. Aber heute nicht, heute bin ich gut 2 Stunden vor dem offiziellen Starttermin wach – und auch wirklich munter. Nicht schläfrig und verärgert, dass ich nicht mehr schlafen kann, sondern voller Tatendrang, als hätte ich schon viel zu lange geschlafen. Das Schöne: Ich erinnere mich an jedes Detail der letzten beiden Träume. Einer davon ist eigentlich eine Scherbenglanzgeschichte, und wegen der bin ich dann auch aufgestanden, denn sie muss geschrieben werden. Den anderen, kleineren Traum, habe ich schon vertwittert.

I dreamed of @jumblejim I don’t know why, just dreaming. In my dream I was in a garden, crying about a dead flower and my tears didn’t fall at ground but they flew in the sky and became stars. Jim came to me and looked to the flying tears and at the dead flower and I wanted to run away because I was shy and I didn’t want him to see my tears. Then Jim smiled, set to me on the ground and took my hand. He didn’t speak one word. Weird dream, but nice. I like it.

Der Scherbenglanz benötigt mehr Feinschliff, gewählte Worte, die die funkelnde Farben der Erinnerungen und die Mosaiksteinchen wie Puzzelstückchen an den rechten Fleck setzen, so dass sie ein Bild ergeben, ein Bild aus der Vergangenheit, das ich lange vergessen glaubte; und das dann wie Scherbenglanz leuchtet.

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