Traumsequenz vom 21.04.2010 – Toastbrot

Zuerst befand ich mich in einem Haus und ich war nicht allein. Es war ein modernes Haus, so eine Art Waldbungalow. Die Lichter waren aus, nur Teelichter flackerten auf kleinen niedrigen Tischchen, die überall herumstanden, und ein bisschen an eine Lounge erinnerten. Ich selbst saß mit JEMANDEN in trauter einsamer Zweisamkeit auf einer gigantisch großen Ledercouch und wir schauten TV (keine Ahnung was, ich schaute nur IHN immer an). Dass er die Fernbedienungshoheit hatte, störte mich erstaunlicher Weise so gar nicht. Immer jedoch, wenn ich irgendwas sagen wollte (und meine Sätze begannen alle mit: SUN …[müsst ihr jetzt nicht alle verstehen *g*]) … also immer wenn ich anhob zu sprechen, schaltete er das TV ab und machte „Psssst, there is a monster! Don’t be scared!“ LOL Das bedarf keiner Erklärung – und ich hielt meine Klappe und hatte auch nicht die Spur von Angst.
Aber dann änderte sich der Traum, das Häuschen mit den Tischen und der Ledercouch verschwand, ebenso wie er. Ich war wie von Engeln weggezappt plötzlich in einer Fußgängerzone, die dem Namen FUß-GÄNGER-ZONE auch alle Ehre machte: Überall waren Menschen und sie alle waren größer als ich, wuselten hektisch hin und her. Es war dämmrig, überall Reklamegewitter und Geräusche und ich ziemlich verwirrt. Denn: Ich suchte das Kino.

Nun ist es nicht etwa so, dass ich wie alle anderen Fuß-Gänger etwa zu Fuß da rum lief! Mit Nichten und Cousinen! Ich saß rittlings auf einem

mega-gigantischen Toastbrot

und schwebte durch die Innenstadt, vorbei an den Menschen, die mir böse böse Blicke zuwarfen, wie ich es wagen könnte, in der Fuß-GÄNGER-Zone Toastbrotmoped zu fahren. Allein: Ich suchte ja das Kino, und so schwebte ich dem Ausgang der Zone (sie verlassen den Fußgängerzonenbereich) zu …

Ich schwebte auf meinem Toastbrotmoped *möp möp* zwischen lauter langen Beinen dem Ende der Straße entgegen, als ein großer Mann mit zwei erwachsenen Zwillingssöhnen (mit roten Haaren!) [Gruß an @Devoted_Minion ] sich mir in den Weg stellte  und mich anblaffte:

Das hier ist eine Fußgängerzone, verdammt! Haben Sie das „Toastbrotmoped-Fahren-Verboten“-Schild nicht gesehen? Sind Sie blind?! Wenn das jeder in der Fußgängerzone machen würde, wo kämen wir dann hin?! Anarchie und Chaos! Steigen Sie sofort ab, oder ich rufe die Cops.

Und ich saß auf meinem Toastbrot und stotterte nur: Aber ich muss zum Kino! Wissen Sie, wo das Kino ist?

Er wusste es und zeigte auf ein Haus gleich vor mir.

Das Haus hatte eine dunkelblaue Wandfarbe, war zwei-stöckig und hatte Parterre KEINE Tür, keinen Eingang, nichts. Da war einfach kein Reinkommen. Dafür war im zweiten Stock ein kreisrundes Loch eingelassen, über dem KINO-ENTREE stand. Davor stand ein Trampolin. Wer also ins Kino wollte (so wie ich), musste auf das Trampolin und hoffen, dass er das Loch trifft. Ich klemmte mir mein Toastbrot (das dann erstaunlicherweise zu normaler Größe geschmolzen war) unter den Arm und ….

dann trampelte Klecks auf mir herum und weckte mich. 🙂

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