Verflixt und verwurmt und auch ein bisschen ahhhhhh

In dieser Woche steckt der Wurm drin. Jedenfalls was mein Fit for JiB Programm betrifft. Gut, am Montag war ich ja noch gerade so beim Aquaplansching. Biotechnisch … ach naja … kommt eben vor im Leben einer Frau. OB Schwamm drüber, abhaken. Am Dienstag sollte Kino-Abend sein, also hatte ich sowieso kein Sport eingeplant. Kino fiel aus – Sport aber auch weil … siehe Montag, nur extremer. Ist ja nicht schlimm, ein Tag Pause. Gestern war Mittwoch; sprich: Badminton. Aber nein – keiner da. Kein Badminton. Gut, dachte ich, fährste eben nach hause und weil es in Strömen goss und stürmte, wollte ich mich selbst auf dem Hometrainer quälen. Ich wurde allerdings anders gequält – Ohrenschmerzen. Braucht niemand, sind total ätzend und wie der zweite Teil des Namens schon andeutet auch noch überaus schmerzhaft. Statt Hometrainer schmiss ich mir eine Schmerztablette in den Hals und verkroch mich ins Bett.

Heute ist Donnerstag – und ich hab noch keine Ahnung, ob ich heute den Schweinehund aufs Maul hauen kann und laufen gehe oder es bleiben lassen sollte. Momentan fühle ich mich ein bisschen wie ausgekotzt, schlapp, müde, mir ist ständig kalt, Kopfschmerzen – aber die Ohrenschmerzen sind gerade weg. Wenigstens das.

Bevor ich mich gleich in die Arbeit stürtze (ein eiliges Diktat drängelt hier schon), möchte ich aber noch eben von dem letzten Traum in Kurzform berichten.

Traumsequenz:

Ich war in einem großen Park. Sehr grün,  große, alte Bäume, deren Rauschen wie Meer klang und es roch nach Gras und Pilzen. Ich war allein und fühlte mich wohl. In der Ferne sah ich Menschen, die wie schwarze Schatten ebenfalls im Park spazieren gingen. Durch das Blättergrün funkelte eine untergehende Sonne. Ich lief unter den Bäumen entlang und breitete die Arme aus, um das Glitzern der Sonne einzufangen und ich sang und tanzte. Plötzlich war ich nicht mehr allein. SUN stand neben mir und blickte mich an und sein Lächeln war unbeschreiblich und einhüllend. Er ist so groß, ich musste meinen Kopf in den Nacken legen, um zu ihm aufzublicken. Wir sprachen kein einziges Wort, sondern gingen schweigend gemeinsam unter den glitzerenden Bäumen, meine Hand in seiner. Seine Hand ist sanft und stark gleichzeitig.

Dann veränderte sich der Weg unter den Bäumen. Die vorher erdigen Wege unter den Bäumen füllten sich plötzlich meterhoch mit Wasser und wurden zu Kanälen.  SUN schaute auf mich herab und nickte und dann sprangen wir beide in den Wassertunnel, anmutig wie Delfine. Es fühlte sich völlig normal an, durch die grün-blauen Kanäle unter den Bäumen entlang zu schwimmen. Die Sonne glitzerte noch immer durch die alten Bäume  und ihr Gold vermischte sich mit dem Blau des Wassers und dem Grün der Blätter. Ich schwamm auf dem Rücken und blickte nach oben, verzaubert von dem Farbenspiel, das über mir und rings um mich herum rauschte. Ich spürte SUNs Körper, er schwamm neben mir, seine Hand noch immer in der meinigen, und ich war einfach … glücklich.

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Sollte diese Art Traum durch den Einwurf von DocMorris Schmerztabletten (Name grad vergessen) hervorgerufen worden sein, dann will ich unbedingt mehr! 🙂

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3 Antworten zu Verflixt und verwurmt und auch ein bisschen ahhhhhh

  1. N. sagt:

    wow. ich wünschte ich würde zumindest manchmal so intensiv träumen wie du es tust. wahnsinn. wunderschön.

  2. werkarniggel sagt:

    Ich würde dir ja auch die Tabletten empfehlen, aber ich denke, die waren gar nicht der Grund, sondern einfach nur, weil ich den gestrigen Tag lang so unendlich große Sehnsucht hatte. *seufz* Das blöde an den Träumerein ist nur: Man wacht ja doch wieder auf …

  3. N. sagt:

    Das schon, aber du kannst die Zeit die du träumst geniessen und wirst Dinge in deinen Träumen tun, die in der Realität nie möglich wären (zum Beispiel zwischen Bäumen zu schwimmen, und dann noch mit SUN 😉 ) Ich glaube das ist es allemal wert, und die Erinnerung an den Traum wird Dir ewig bleiben. Hach, ich will auch… *sigh* ;)))))

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