Der letzte Oktobertag 2020

Tja, so schnell geht das. Blogtechnisch war der Oktober ja eher ruhig. Gesundheitlich mehr durchwachsen, büromäßig ein Hoch und Tief. Und nun ist der letzte Oktobertag und es ist Samstag und ich sollte nach dem zugegeben üppigen Frühstück mit dem Hausputzing anfangen, kann mich aber gerade so gar nicht dazu aufraffen.

Es gibt aber auch kaum was zu bloggen, und wer will schon schwankende Blutdruckwerttabellen sehen?

Die letzte Nacht war auch eher durchwachsen, irgendjemand brüllte mich nachts um 2 aus dem Schlaf, weil er rein wollte! Danach war ich wach und fing (natürlich) die eine story an zu lesen, um die ich nun auch schon seit Wochen drumherum schleiche. Justin ist in den Drogensumpf abgerutscht, nachdem Brian noch im ersten Jahr und vor dem Prom-Bashing nach NY ging und Justin abservierte. Dann kommt Brian nach Hause, weil er doch merkte, dass es mehr war, als nur ein Fuck – um zu lernen, Sunshine Justin is gone, beyond repair … und ich war es danach auch! Freiwillig! Mir ist gerade vermehrt wieder nach viel Hurt!Justin, auch wenn es in dem Moment weh tut. Aber wem erzähle ich was Neues?

#Supernatural ist in den letzten Episoden, und das Fehlen jeglicher Einträge hierzu ist eigentlich schon Indikator dafür, wie ich empfinde. So schade. Wobei: die vorletzte Folge hatte durchaus ihre Schreckminuten und einen anständigen Gruselfaktor, aber weiter im Plott hat sie uns nicht wirklich gebracht. Plott? Welcher Plott? 3 oder 4 Folgen vor dem Serienfinale und wir haben nur einen vagen Plan: Jack soll Chuck und Amara umbringen und dabei selbst sterben, Cas will das verhindern, Sam ist künstlich stinkig, weil Dean davon wusste und ihm nichts sagte. Ach Kinners … wo ist meine einstige absolute Lieblingsserie hin?

Dann lese ich lieber zum 24. Mal Smoldering von TAGSIT (oder eine der anderen vielen Lieblingsstories) und heule mir erleichtern die Seele frei.

Vor nächster Woche ist mir ein bisschen schwindlig. Wegen dieser Wahl in US. Auch, wenn die Umfragewerte für Jo Biden sprechen, das mag gar nichts bedeuten, das war 2016 mit Hillary auch so. Ich traue dem nicht, und ich befürchte echt das Schlimmste. Aber kann ich was machen? Nee, kann ich nicht, außer Tagsit (eben jene) in ihrem Twitterkampf unterstützen und mir meine eigene Menschlichkeit bewahren. Ansonsten meide ich Menschen, wo es nur geht, gehe kaum noch raus, shoppe nur online (wie zum Beispiel Kopfschmerztabletten) und hoffe, dass das 2020 nun bald vorüber ist und den ganzen Scheiß hinter uns lässt. Zumindest kann ich mich wann immer ich will in mein geliebtes Universum zurückziehen und dort (wenn es sein müsste) auch noch die nächsten 15 Jahre verbringen.

Und jetzt ist es Zeit für den Samstagshausputz …

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