Schnee!

Hier, in der Wesermarsch! Wann gab es das das letzte Mal? Ich kann mich kaum noch erinnern. Wenn man den Radioleuten Glauben schenken darf, dann muss das 2010 gewesen sein. Damals, als Streusalz so kostbar und begehrt war, wie heute das Klopapier.
Als ich heute Morgen dann aus dem Fenster schaute, den Schnee, das Licht, den Nebel und die aufgehende Sonne erahnte, da wusste ich, ich muss meine Samstagsplanung heute auf den Kopf stellen. Und ich musste! einfach hinaus. Leider war die Canon nicht einsatzbereit und die 15 Minuten Auto vom Schnee befreien waren auch nicht eingeplant in die spontane Aktion. Die Finger waren kalt und Schnee und Eis nicht mehr gewöhnt. Die Halbstiefel sind auch nur eher für Büroeinsätze gedacht und waren nach 3 Runden um den Mazda schon durch, aber egal: Ich wollte auch meine Schneebilder haben. Und so nahm ich das Eiskratzen, Schneeschaben, die nicht geräumten Straßen, kalten Füße und klammen Finger in Kauf und fuhr zum alten Fähranleger, dort, wo die Sonne aufgehen und sich durch den Nebel kämpfen würde. Bald.

Die Bilder sind alle mit dem Handy geknippst und anschließend (zumindest teilweise) mit einem Filterzauber belegt, wegen dem Drama. Aber es war wirklich magisch, dieser Morgen an der Weser.

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