Status am Mittwoch Abend

Heute war ein anstrengender Bürotag. Nicht unbedingt hektisch, eher im Sinne von kompliziert. Beim Anwalt (gefühlt) zigtausende Tabellen gebastelt, um den Fehler der Abrechnung vom Jobcenter zu finden. Es ging dort zwar nicht um 55,5 Milliarden, aber um viel Geld für den Mandanten. Damit habe ich den Vormittag verbracht, Bescheide gewälzt, Zahlen eingetragen, verglichen, Summen abgezogen, dazugerechnet, gelöscht, weil es der falsche Bescheid war … kompliziert eben. Aber so etwas mache ich durchaus gern, wenn ich dann auch irgendwann mal zu einem zufriedenstellenden Ergebnis komme und Chef meine tabellarischen Erkenntnisse dann auch verständlich machen kann, was noch einmal eine Herausforderung für sich ist.

Nachmittags dann entpuppte sich der Auftrag, ein simples Namensschild für die kommende Tagung mit ca. 100 Teilnehmern Seriendruck-technisch vorzubereiten, schwieriger als erwartet. Irgendwo hakte es immer. Aber auch das habe ich so halbwegs hinbekommen und hoffe nun inständig, dass nicht noch jemand Änderungswünsche hat und ich noch einmal von vorn anfangen darf.

Alles im allen bin ich heute ziemlich geschafft, aber zufrieden. Ich suche mir jetzt noch einen Apfel zum naschen, und pflanze mich mit einer Tasse Erdbeer-Vanille-Tee auf’s Sofa – supernatural wartet nämlich – und ich muss ja meiner Sucht Futter geben.

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