19.01.2024

Die Geburtstagswoche wäre geschafft. Der Geburtstag selbst ging ziemlich geräuschlos vorbei, ein paar kleine Geschenke und gute Wünsche, ansonsten war es nichts besonderes. Morgen Abend habe ich die Mini-Familie (die ja bald gar nicht mehr so mini sein wird) zum Essen eingeladen.
Derweil ist der Winter eingezogen, auch hier im Norden, wobei wir hier noch Glück haben und keinen dauerhaften Eisregen, wie in der Mitte und im Süden Deutschlands. Schön sieht es aus, fährt sich aber streckenweise scheiße. Aber irgendwas ist ja schließlich immer.

Heute war mein freier Freitag; und eigentlich wollte ich früh aufstehen und den Sonnenaufgang im Winter fotografieren gehen. Dachte ich mir so. Habe ich dann aber doch nicht gemacht, obwohl ich früh – also relativ früh für einen freien Tag – aufgestanden bin. Doch dann kam mir spontan die Idee, dass ich doch eigentlich mal das Grau da auf dem Kopf den Kampf ansagen müsste, und so saß ich dann eher spontan von 10 Uhr bis 13 Uhr beim Frisör meines Vertrauens. Selbstverständlich wie immer mit Kindle und ohne Brille, rechnete mit der angekündigten Wartezeit von 45 Minuten, kam dann aber doch schon nach wenigen Minuten dran. Und zwar durfte wohl das 1. Lehrjahr sich an meinen dünnen, grauen, strupeligen Haaren versuchen. Das Mädchen war aufgeregt, ich glaubte sogar, ihren Herzschlag zu hören. Die Meisterin mit ihrem rheinländischen „Schätzelein! Wir machen hier keine Haarwürste, immer schön glatt streichen! Mach noch mal!“ stand immer ein Schritt hinter ihr. Also ich konnte verstehen, warum Azubinchen aufgeregt wie Hulle war; aber insgeheim war ich auch froh, dass die Meisterin immer noch ein Auge auf das hatte, was sie da auf meinem Haupte veranstaltete. Am Ende machte sie ihre Sache wohl ganz gut, nur hat sie eine Stelle komplett vergessen. Das fiel jedoch erst auf, als die „richtige“ Meisterin sich ans Schneiden und Föhnen machte. Da sie mich auch dazu überreden konnte, mal wieder die Augenbrauen zu züchtigen, besserte sie dabei auch gleich die vergessene grau gebliebene Strähne aus und gab Azubinchen auf, nach gegebener Zeit die Strähne auszuwaschen. Azubinchen war dann aber schon sehr geknickt, wollte es besonders gut machen und wusch gleich den ganzen frisch geföhnten Kopf. Ich stand dann Kopf über nochmals selbst an der Föhnbar und pustete meine Haare so trocken, wie ich es zu Hause auch machen würde. Dafür bekam ich dann beim Abkassieren 50 % Rabatt. So billig war ich noch nie beim Frisör! Ich bin’s zufrieden jetzt, so, wie es ist. Natürlich nehme ich mir vor, nicht wieder ganze 8 Monate verstreichen zu lassen, bis mich der Haarmeister wieder sieht (das denke ich aber jedes Mal spätestens bei der Kopfmassage, die mich schnurren lassen würde, könnte ich schnurren).

Zum Thema WW und Abnehmen: Trotz Team-Schnitzel-Essen (ich hatte eine superlecker Folienkartoffel mit Putensteak, was WW-technisch voll im blauen Punktebereich blieb) habe ich abgenommen! Yeah. Endlich, nach 2 Wochen eher Stillstand oder leichter Zunahme! Es darf gerne wieder weiter nach unten gehen. Jedenfalls bleibe ich dran; der Weg ist ja auch noch ziemlich weit.
Und lese-technisch krame ich die üblichen Dealer-Plattformen ab, aber zurzeit ist eher Flaute. Ein oder zwei stories sind noch ganz viel versprechend, aber … naja … es bleiben mir einige tausend lieb gewordene auf dem KINDLE. Und zu dem zieht es mich nun auch. Gute Nacht.

Dieser Beitrag wurde unter Blog veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.